
Durch die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, intern oder gemeinsam mit Geschäftspartnern, lassen sich entscheidende Wettbewerbsvorteile erzielen und Optimierungspotentiale realisieren!
Viele Studien (z. B. Digitalisierungsindex Mittelstand 2020/2021, Hrsg. Deutsche Telekom AG, Dezember 2020) zeigen immer noch, dass die Bauindustrie im Vergleich zu anderen Industriezweigen einen relativ geringen Digitalisierungsgrad aufweist. Gleichzeitig ist die Baubranche durch einen extremen Preiskampf gekennzeichnet und Digitalisierung würde helfen Prozesse kostenoptimal zu gestalten, Arbeitsergebnisse zu verbessern und Qualität zu steigern.
Dies ist wohl der Grund, warum zunehmend große Baukonzerne an ihrer Digitalisierungsstrategie arbeiten und Teilprozesse bereits digitalisiert haben. Bei klein- und mitteständischen Unternehmen setzt sich der Trend zur Digitalisierung allerdings nur zögerlich durch. Begründet wird dies sehr häufig damit, dass der Nutzen und vor allem die Wirtschaftlichkeit nur bedingt plausibel dargestellt werden können.
Investitionsentscheidungen in neuen Lösungen oder Technologien sind immer Entscheidungen unter Unsicherheit, weil insbesondere die zu erwartenden Kostensenkungen als auch mögliche Umsatzsteigerung durch die Digitalisierung nicht so exakt vorhergesehen werden können wie die Kosten, die mit der Investition verbunden sind.
Um dieser Unsicherheit zu begegnen, hilft es aber, Szenarien zu berechnen, die im Worst Case- und im Best Case-Szenario eine Antwort darauf liefern, wie sich die Investition in Digitalisierung in einem Unternehmen wirtschaftlich rechnet.
Für diese Szenarioberechnung ist es notwendig, die Nutzenpotentiale zu erheben und mit Geld zu bewerten. Führt ein Bauunternehmen z. B. eine Software für den Straßenbau zur kontinuierlichen Prozesssteuerung des Asphalteinbaus wie Q Site Enterprise ein, mit dessen Hilfe der Einbauprozess des Asphaltbelags optimal geplant, gesteuert und abgewickelt werden kann, ergeben sich folgende Nutzenpotentiale:
Kontinuierlicher Einbau dank bedarfsgerechter Belieferung durch Q Site Enterprise.
Bewertet das Bauunternehmen nun dieses Potential in Geld, lässt sich sehr einfach eine Szenariorechnung durchführen und feststellen, dass die Digitalisierung bei Bauunternehmen sowohl zu massiven Einsparungen, erhöhten Auslastungen und neuen Marktchancen führt, sodass eine kurzfristige Rentabilität erzielt werden kann.
Nutzenpotentiale durch den Einsatz von Q Site Enterprise - Praxisbeispiel
Auch das Asphalt-Mischwerk kann durch Digitalisierung profitieren und erhebliche Vorteile erzielen.
Voraussetzung dafür ist es die Optimierungspotentiale zu erkennen. Durch den Einsatz von Q Plant Enterprise, einer Softwarelösung, die alle relevanten Systeme (Anlagensteuerung, Wiegesystem, Laborprogramm, CRM, Auftragsverwaltung …) in einer Plattform integriert darstellt, wird der gesamte Wertschöpfungsprozess transparent und Q Plant Enterprise ermöglicht so eine fundierte Analyse zur Identifikation von Optimierungspotentialen. Im Anschluss daran kann den Kosten einer derartigen Digitalisierungslösung der in Geld bewertete Nutzen gegenübergestellt werden.
Mit Q Plant Enterprise Potentiale erkennen und realisieren.
Diese Vorteile können nun entsprechend der betrieblichen Gesamtsituation mit Geld bewertet werden und mit den Kosten für die Digitalisierung verglichen werden. Erfahrungsgemäß wird die Rentabilität, je nach Ausgangssituation, bereits nach wenigen Monaten erreicht.
Nutzenpotentiale durch den Einsatz von Q Plant Enterprise - Praxisbeispiel
Bei Investitionsentscheidungen ist es sehr einfach, Kosten zu vergleichen (Prinzip der minimalen Kosten). Beschäftigt sich das Bauunternehmen oder der Mischanlagenbetreiber zusätzlich mit den periodischen Nutzenaspekten und wird dieser auch in Geld bewertet, führt dies zu einer korrekten mehrperiodigen Wirtschaftlichkeitsanalyse. Es zeigt sich, dass die Rentabilität derartiger Digitalisierungsinvestitionen in der Regel bereits nach einigen Monaten erreicht ist.
Die Experten von Q Point unterstützen sehr gerne bei dieser individuellen Wirtschaftlichkeitsanalyse, damit Bauunternehmungen und Mischanlagenbetreiber mittels Digitalisierung noch leistungs- und konkurrenzfähiger werden.